18. Juni 2025, 14h, AG-Treffen in Zürich

Liebe Mitglieder der AG Bildung junger Kinder

 

Wir treffen uns am 18. Juni 2025 um 14 Uhr im Raum LAB-G055, PH Zürich. Martina Wey-Huber präsentiert uns Erkenntnisse aus ihrer Dissertation. Nachfolgend einige Zeilen zum Referat.

 

Welche Rolle spielen Tiere und Natur in der frühen Kindheit?

Die naturbezogene und tiergestützte Pädagogik ist in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus der Bildungsforschung gerückt (vgl. Strunz, 2015).

Studien zeigen, dass regelmässiger Kontakt mit natürlichen Umgebungen positive Effekte auf die emotionale Stabilität, soziale Kompetenz, kognitive Entwicklung und das Wohlbefinden von Kindern hat (vgl. Salmi et al., 2025; Gebhard, 2020).
Tiergestützte Interventionen fördern nachweislich Empathie, Verantwortungsbewusstsein und Selbstwirksamkeitserleben im (frühen) Kindesalter (vgl. Purewal et al., 2017; Wilson, 2021).

Vor diesem Hintergrund integrieren vermehrt auch Bildungseinrichtungen Tiere und naturnahe Lernräume in ihre pädagogischen Konzepte, etwa durch Schulhunde oder sogenannte „Naturschulzimmer“.

In meiner Dissertation habe ich mich intensiv mit der Bedeutung von Naturerfahrungen und Tierkontakten auf die kindliche Entwicklung auseinandergesetzt. Gerne möchte ich euch einen Teil meiner Erkenntnisse im Rahmen unseres Arbeitsgruppentreffens präsentieren und auf Grundlage aktueller Forschungsergebnisse mit euch zentrale Entwicklungsdimensionen beleuchten und diskutieren.

 

Wir freuen uns auf einen angeregten Austausch.

 

Herzliche Grüsse

Martina, Janine, Carine

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  • SGL
  • 2 Juni, 2025

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